PR Sample: Die UOMA Beauty Black Magic Palette wurde mir kostenlos von Beauty Bay zur Verfügung gestellt. Der Post enthält Affiliate Links, gesondert gekennzeichnet mit einem *. Wenn ihr über diese Links einkauft, erhalte ich eine kleine Provision. Euch entstehen keinerlei Mehrkosten, aber ihr könnt durch die bewusste Nutzung dieser Links den Blog und meine Arbeit unterstützen, wofür ich euch sehr dankbar bin.
Seit Kurzem gibt es mit UOMA (ausgesprochen: uh-mah) eine neue Marke bei Beauty Bay zu kaufen, die mir vorher völlig unbekannt war. Aber als der Launch im Newsletter angekündigt wurde und ich mir die Produkte dann auf der Homepage angesehen habe, war ich extrem neugierig.
UOMA Beauty ist eine junge Marke, die von der in Nigeria geborenen Sharon Chuter gegründet wurde.
UOMAs Values:
Self expression – “Authentic beauty is the ultimate form of self expression”
Colourful living – “We celebrate life in all its vibrancy & colour”
African Pride – “We are not African because we are in Africa, we are African because Africa is in us.”
Empowering Tribe – “A confident woman inspires those around her – empowered women, empower others”
Inclusivity – “Every person deserves to walk into the Beauty Hall and feel inspired and included”
Beautiful rebellion – „We must be bold & outspoken to challenge outdated conventions”
UOMA Beauty *
Black Magic Palette Color Allure *
10 g
51 €
(1g/Lidschatten, 5,10€/Lidschatten)
Erhältlich bei Beauty Bay *
UOMA Beauty ist cruelty free // Black Magic Palette allerdings nicht vegan
The hypnotic, high impact and highly pigmented Black Magic Colour Palettes feature a colourful combination of the most pigmented matte colours, otherworldly sparkle textures and vibrant metallic textures. Rich textures transform into an ultra-thin, full coloured film on the skin for a long lasting and water-resistant wear.
Verpackung und Optik
Eh, zum Packaging kann ich und brauche ich wahrscheinlich auch nicht mehr zu sagen als: Goals. Ich meine, wie genial ist bitte diese Verpackung, die das Farbschema im Inneren wiedergibt? Allein die könnte für Packaging-Opfer wohl schon Kaufgrund genug sein, oder?
Die eigentliche Palette kommt, wie bei solch hochpreisigen Paletten üblich, in einer Umverpackung aus Karton, die das gleiche Design wie die Palette selbst ziert. Der Rücken der Palette trägt das Markenlogo, so dass man sie spielend einfach in der vollgestopften Palettenschublade finden kann. Find ich gut!
Die Black Magic Palette schließt mit dem üblichen Magnetverschluss und kommt mit einem großen Spiegel im Deckel, was ich bei dem Preis aber auch definitiv erwarte.
Farbzusammenstellung
Wenn ihr mir schon länger auf Instagram folgt, könnt ihr euch wohl vorstellen, dass ich diese Palette aufgrund ihrer – in meinen Augen genialen – Farbzusammenstellung seit Erscheinen angesabbert habe. Ich liebe dunkle Grün- und Khakitöne einfach und finde es extrem schade, dass der Großteil der Menschheit anscheinend eher auf Blau- und Lilatöne steht, wenn es denn mal etwas „extravaganter“ als braun/nude sein darf. Grün sieht bei so vielen Augenfarben einfach phänomenal gut aus – trust me!
Insgesamt enthält die UOMA Beauty Black Magic Palette 10 Farben. Die obere Reihe besteht komplett aus wunderschön intensiven Glittertönen, wobei die erste Farbe, Lady of Gold, eher wie ein Topper wirkt. Der Rest ist auch wirklich Glitter, keine ölhaltigen Metallic-Töne oder dergleichen.
Die untere Reihe besteht dagegen rein aus matten Farben, die rein optisch großartig wirken. Eine tolle Farbzusammenstellung. Durch die etwas „zarteren“ Farben Romantic und Love kann man sich auch direkt ein paar softere Looks vorstellen.
Insgesamt ist die Palette aber definitiv nichts für diejenigen, die auf Alltags- und Nude-Looks stehen, mit der UOMA Beauty Black Magic wird es intensiv und auffällig.
Swatches
Puh, ich muss sagen, ich hätte hier mit deutlich weicheren Farben gerechnet. Ehrlich gesagt, die Swatches und das Gefühl der Lidschatten haben mich im ersten Moment ziemlich enttäuscht. Die matten Farben sind zwar nicht steinhart, aber eben auch auf gar keinen Fall weich gepresst und fühlen sich eher kreidig an. Um einen deckenden, einheitlichen Swatch hinzubekommen, musste ich mehrmals drüber gehen. Am Ende waren aber alle Farben gut aufbaubar und wurden nicht fleckig.
Was bei den Swatches absolut täuscht, ist die Konsistenz der schimmernden Töne. Während es beim geschichteten Swatch sehr einheitlich und homogen wirkt, handelt es sich bei den grünen und vor allem bei Enchantress um einen relativ trockene, gröbere Glitter. Ja, eine Grundfarbe ist vorhanden, aber um diesen Ton deckend zu bekommen, war ein wenig „Arbeit“ nötig. Das größte Problem bei Enchantress ist, da anscheinend der Binder fehlt, der Lidschatten also zu trocken ist, um diesen Glitter zusammenzuhalten, flirren die Partikel geradezu durch die Gegend. Wenn das schon beim Swatchen mit dem Finger so ist, befürchte ich für den Auftrag mit dem Pinsel das Schlimmste.
Auch Allure und Mystical sind ähnlich, aber schon ein wenig angenehmer und nicht ganz so trocken wie Enchantress. Zudem ist ihr jeweiliger Grundton deckender.
Die angenehmste Farbe ist tatsächlich Lady of Gold, die im Swatch im Endeffekt „nur“ ein wunderschöner Effekt-Topper mit goldenem Sheen und unscheinbarer Grundfarbe war, am Auge jedoch richtig strahlend wirkt.
Meine Swatches entstehen immer auf Base. Es sind Fingerswatches und die Farben sind geschichtet, um euch die maximale Pigmentierung zu zeigen. Wie sie sich wirklich auftragen lassen, erkläre ich im Fließtext.
Lady of Gold: Wirkt im Swatch wie ein sehr hübscher, aber relativ unscheinbarer Topper mit feinstem goldenen Sheen. Am Auge aufgetragen ist die Farbe aber überraschend deckend und richtig strahlend. In meinem Look unten trage ich sie als Highlight im Innenwinkel.
Divine: Ein wunderschöner Bronzeton, mal abgesehen vom Glitter wohl der neutralste Ton der kompletten Palette. Divine ist ein wenig zarter, als die gleich folgenden Grüntöne und im Gegensatz zu ihnen würde ich Divine auch eher als Metallic statt als Glitter bezeichnen.
Mystical: Ich hatte eine stark schimmernde Farbe erwartet, aber Mystical lässt sich eher als gepresster Glitter beschreiben und ist ziemlich trocken. Selbst mit einem angefeuchteten Pinsel bekommt man nur Glitzer aufs Lid, die Farbe muss auf jeden Fall mit dem Finger aufgetragen werden, damit die Grundfarbe deckt. Dann aber – bäm! Ein grandios toller Ton. Allerdings krümelt die Farbe sehr, der Glitter wird auf jeden Fall auf die Wangen runterrieseln.
Allure: Ebenfalls ein gepresster Glitter mit recht trockener Konsistenz. Am oberen und unteren Ende des Swatches könnt ihr erahnen, dass Allure ein wirklich schöner Duochrome Glitter ist. Wie genial schön der Ton ist, kommt beim Swatch überhaupt nicht raus, aber die Farbe sieht am Auge wirklich fantastisch aus – ich trage sie in meinem Look auf dem inneren Drittel des Lids. Allerdings herrscht auch hier Glitter-Fallout-Alarm.
Enchantress: Eigentlich purer, relativ grober Glitzer, da die Grundfarbe nicht wirklich deckend ist. Auch mit Base flattert der Glitter nur so herum, also hier am besten mit spezieller Glitter-Base arbeiten. Wenn man ihn denn aufs Lid bekommt, ist es aber ein wirklich schönes, stark schimmerndes bis glitzerndes Gelbgold.
Romantic: Ein matter Rosa-Peach-Ton – wohl der softeste und neben Divine der neutralste Ton der kompletten Palette.
Love: Ein matter rötlicher Ton mit Braunanteil, wobei der Schwerpunkt auf dem Rotanteil liegt.
Osun: Das strahlende Gelb springt wohl in der Palette am meisten ins Auge. Der Ton ist auch wirklich toll. Wenn ich mir einen Gelbton aussuchen müsste, hätte er genau diese Farbe, nicht zu hell und nicht zu dunkel. Perfekt. Allerdings befürchtete ich hier von vornherein, dass er schwierig sein könnte. Und in der Tat ist er beim Swatchen ziemlich fest und kalkig, am Lid muss er aufgebaut werden und wirkte vor allem an meinem unteren Augenlid, das leider mit einigen Fältchen gesegnet ist, etwas trocken. Wenn er aber aufgebaut ist, ein wunderschöner Ton.
Lush: Was für ein wunderschöner Grünton, oder? Ich weiß nicht, ob mattes grün generell so schwierig ist, wie bekanntermaßen Lila und Gelb, aber Lush empfand ich beim Swatchen als recht trocken und nicht allzu stark pigmentiert. Auftragen aufs Lid ließ sich die Farbe ganz gut, jedenfalls ohne Fallout, allerdings musste ich sie auch hier gründlich aufbauen. Aber bei matten Grüntönen fehlt mir leider echt der Vergleich, deswegen kann ich nicht sagen, ob die Farbe besser oder schlechter als andere ist.
Opulence: Ein sehr dunkler Lilaton, den ich allerdings noch nicht am Auge ausprobiert habe. Da er sich beim Swatchen ähnlich trocken wie die andere Töne davor anfühlt, denke ich, dass man auch hier ein wenig aufbauen muss, bin mir aber sicher, dass dies gut funktionieren wird.
Mein Look mit der UOMA Beauty Black Magic Palette
Okay, kleiner Disclaimer: Natürlich habe auch ich schon das tolle Video von Hatice Schmidt gesehen (noch bevor ich meine Palette zugeschickt bekam) und wollte ihren Look unbedingt nachschminken. Als ich gestern meinen Look für diesen Post zauberte, hatte ich nicht die Intention, ihr Makeup zu rekreieren, sondern wollte einfach nur auf jeden Fall die tollen Grüntöne benutzen. Nun, eins führte zum anderen und während ich so vor mich hin pinselte, wurde mir klar, hoppla, das sieht jetzt aber doch ganz schön stark nach Hati’s Look aus – nicht zu 100%, aber zu 97 mindestens. Schaut euch auf jeden Fall ihr Video an, sie stellt nämlich außer der Palette auch noch weitere Produkte von UOMA Beauty vor!
Bei dieser Palette ist es essentiell, dass man zuerst das Augenmakeup schminkt und sich dann erst um den Rest des Gesichts kümmert. Ich hatte es bereits beim Swatchen geahnt, mein Gesicht war die reinste Discokugel. Aber diesen Abstrich muss man bei solchen gepressten Glittern wohl machen – wenn man es vorher weiß, weiß man in der Regel ja auch damit umzugehen. Hat man sie aber erst mal aufs Lid gebracht, was im Übrigen erstaunlich gut funktioniert, sehen die Farben wirklich umwerfend schön aus.
Allerdings muss ich sagen, dass ich von den matten Tönen etwas mehr erwartet hätte. Mit dem Endergebnis bin ich zwar durchaus zufrieden, aber ich musste die Farben doch sehr gründlich aufbauen. Weil sie so fest und eher trocken sind, blendet man sie leicht weg und die Pigmentierung ist einfach nicht die stärkste. Aber vielleicht liegt das einfach auch an den Farben selbst. Es gibt einfach Farben, z.B. dunkles Lila, die einfach sehr schwer herzustellen sind. Möglicherweise ist das hier auch das Problem? Ich habe aber leider keine ähnlichen matten Gelb- und Grüntöne, um das irgendwie zu vergleichen. Vielleicht kann ja jemand von euch was dazu sagen?
Weitere benutzte Produkte
Teint
- L’Oréal Perfect Match Foundation 1.5 * (Review) & Catrice HD Liquid Foundation 008 * PR Sample (Review) gemischt
- e.l.f. Color Correcting Stick * PR Sample
- Catrice One Drop Coverage Concealer 020 * PR Sample (Review)
- BECCA Shimmering Skin Perfector Liquid Opal *
- Hourglass Veil Translucent Setting Powder *
- Hourglass Ambient Lighting Palette Incandescent Light & Radiant Light *
- Charlotte Tilbury Film Star Bronze & Glow * PR Sample (Review)
- L.O.V Deep Metallic Highlighting Palette * PR Sample (Review)
- MAC Fix+ *
Augenbrauen
- PIXI Brow Powder Palette * PR Sample (Review)
- Rival de Loop Eyebrow Designer Transparent
Augen
- MAC Paint Pot Soft Ochre *
- UOMA Beauty Black Magic Palette: Osun, Lush, Mystical, Allure, Enchantress, Lady of Gold *
- L’Oréal Unlimited Mascara * PR Sample (Review)
- KISS NY Professional Eyeliner PR Sample
- Colourpop Lip Liner & MAC Feline
- KISS Blowout Lash Pixie PR Sample
Lippen
- Catrice Generation Matt Liquid Lipstick Mauve To The Rhythm * PR Sample (Review)
Meine Meinung zur UOMA Beauty Dark Magic Palette
So schön die Palette rein optisch ist, so klasse ich die Farbzusammenstellung finde Ich muss allerdings ehrlich sagen, dass ich nicht weiß, ob ich wirklich über 50 € dafür hinlegen wollte. Natürlich sind junge Indie-Marken immer vergleichsweise teuer, die ersten Produkte zu launchen, ist nicht billig. Und hier zahlt man definitiv auch das überragend gut gestaltete Packaging mit. Dennoch. Wenngleich ich mich bei den Glittershades noch nicht mal wegen Konsistenz und Fallout beschweren möchte, denn das liegt eben in der Natur der Sache, denke ich, dass es hinsichtlich der matten Töne dann doch besser geht. Allesamt blenden sie sich schnell weg und müssen nach und nach aufgebaut werden, was prinzipiell nicht schlimm ist, wenn das Endergebnis stimmt. Trotzdem denke ich, dass es für den Preis ein wenig mehr sein müsste.
Zusammengefasst finde ich die Palette wirklich stark, ihr könnt sowohl bei Hati als auch bei mir sicherlich sehen, dass man da ordentlich was rausholen kann – vor allem die Glittertöne sind wirklich genial. Ob man die Investition machen möchte und bereit ist, für die Optik ein paar Abstriche hinsichtlich der Qualität zu machen, muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden.
Wie findet ihr die Palette denn – wäre sie was für euch? Und habt ihr generell schon von UOMA gehört? Welche Produkte würden euch noch interessieren?

Mina
7 August 2019Zuvor habe ich noch nie von Uoma gehört, aber die Palette ist optisch ein absoluter Knaller! Was für Farben, was für eine Verpackung! Allerdings muss ich zugeben, dass ich nicht blind 50 Euro dafür ausgegeben hätte und nach deiner Review auch nicht… wäre sie günstiger, ja, denn die Farben sind echt ein Traum. Ich habe auch so ein Herz für grüne Töne 🍀. Mir persönlich ist das ein bisschen zu viel Geld für eine Palette mit qualitativen Abstrichen, aber ich kann total verstehen wenn man da schwach wird und seine Sammlung erweitern möchte.
Dein Look ist auch absolut der Knaller!
Conny
7 August 2019mhm schade, klingt ja eher so lala. Find ich für den Preis jetzt nicht so prall. Ich find die Farbzusammenstellung halt so geil. Erinnert mich total an die Subculture von ABH, die ich aus bekannten Gründen ja bewusst nie gekauft habe. Und jetzt ist die hier auch nicht so prall… Kann doch nicht so schwer sein :'(
Popini03
8 August 2019Als ich die Palette gesehen habe wollte ich sie auch unbedingt sofort haben! Ich bin einer der Freaks der die Subculture hat und innig liebt – und das ist auch das Manko. So uneinfach das Arbeiten mit der Subculture ist, aber ich bevorzuge diese Art der Pigmentierung immer trockenen Lidschatten die ich Schichten muss. Schade, aber ich warte einfach auf die nächste Coloured Raine Palette (die Safari ist einfach nur ♡ )
Janine
8 August 2019Ich finde die Palette tatsächlich auch wunderschön und die Farbzusammenstellung spricht mich voll an. Aber für den Preis finde ich die Qualität echt happig. Ne, das wird dann trotz „Haben wollen“ wohl nix.
Anneli-Marie
8 August 2019Gehört ehrlich gesagt nur durch Hati davon. Was würdest du zur Haltbarkeit sagen? Bei diesen Lidschatten braucht man ja schon eine ziemlich gute Base. Ein Paint Pot würde bei mir persönlich nicht reichen.
Liebe Grüße
Vanessa
8 August 2019Also rein von der Farbzusammenstellung und der Palettenoptik würde ich auch Hurra brüllen. Doch so wie du es schon schreibst, dass die Farben sehr extrem aufgebaut werden müssen wäre ich raus. Ich weiß nicht, ob ich für 51 Euro gewillt bin die Farben so aufbauen zu müssen. Da gibt es doch schon besseres. Dennoch ist die Farbauswahl auch total mein Beuteschema *.*
xoxo Vanessaaa
Larissa
10 August 2019Also die Marke ist für mich absolutes Neuland und dennoch bin ich total überrascht von den Farben und der Verpackung. Es ist tatsächlich einfach mal etwas anderes und genau dass macht es so interessant für mich 🙂
Dein Look ist natürlich auch wieder toll geworden <3
Grüße,
Larissa