– Herbstliebe –
Meine Produkte für den Herbst

Langsam aber sicher muss ich mich damit abfinden, dass der Sommer vorbei ist und der Herbst Einzug gehalten hat. In den letzten Tagen konnte sich das Wetter noch nicht so ganz entscheiden, aber gerade morgens war ich in der letzten Woche doch ganz dankbar für meinen Mantel.

Der Jahreszeitenwechsel bringt Veränderung und natürlich ändert sich bei mir, wie bei vielen anderen, auch die Beautyroutine und entsprechend wandern andere Produkte auf den Schminktisch.

Gemeinsam mit Marie und Bibi zeige ich euch deshalb heute Produkte, die ich im Herbst gerne benutze und die mich über die gemütliche Jahreszeit begleiten.

Beim Augenmakeup ändert sich bei mir im Herbst grundsätzlich nicht allzu viel, da ich auch im Sommer gerne und oft zu rötlichen und intensiven Farben greife. Das ist also nicht mehr nur so ein Herbstding für mich. Ein wenig dunkler als im Sommer darf es natürlich immer sein. In den letzten Jahren ist mir aber aufgefallen, dass ich im Sommer eigentlich nie Eyeliner trage, warum auch immer. Im Herbst dagegen ertappe ich mich dann dabei, wie ich wieder vermehrt dazu greife. Intensivere Looks, dunklere Farben, das kombiniert mit einem schönen Winged Liner – das ist, an was ich bei „Herbst-Looks“ denke.

Mein liebster Liner ist übrigens immer noch der Clinique Pretty Easy Liner Pen (PR Sample). Während mir andere Stifte immer viel zu schnell eingetrocknet sind, funktioniert dieser immer noch so gut wie eh und je und ich komme so gut damit klar, dass ich, obwohl er teuer ist, schwer versucht bin, ihn nachzukaufen, wenn er irgendwann alle ist.

Etwas, das mir im Sommer so gut wie nie auf die Lippen kommt, sind dunkle Lippenstifte. Dabei finde ich diese Farben allgemein viel schöner, als alle Pink- und Koralltöne dieser Welt. Ich liebe dunkle Lippen wie in diesem Look einfach total und sie sind mir definitiv der liebste Make Up-Part im Herbst! Satte, dunkle Rottöne wie Wicked von Limecrime, frischere, beerige Töne wie dem Klassiker Rebel von MAC und ganz neu für mich entdeckt: dunkle Brauntöne, wie ihr sie z.B. in der Infaillible Reihe von L’Oréal findet.

Okay, so langsam erkennen wir ein Muster – alles wird einfach dunkler. Bei Blushes bin ich, wie ihr vielleicht wisst, nicht sehr experimentierfreudig. Hier bin ich der Meinung, dass mir nur warme, eher peachige Farben stehen und ich kühle oder beerige Töne nicht allzu gut tragen kann.

Dennoch denke ich, dass in der kälteren Jahreszeit ruhig mehr Fokus auf die Wangen gelegt werden darf, während ich im Sommer oft mehr auf Bronzer setze. Ich greife dann gerne statt zu hellen Pfirsichtönen zu dunkleren Terracotta Nuancen, wie zum Beispiel diesem hier von p2.

Okay, das hier ist sicherlich kein Geheimnis, sondern ein ziemlich verbreitetes Phänomen: sobald es kühler wird, wechseln die Düfte von frisch und blumig zu süß und schwer. Bei mir ist das jedenfalls zu 100% so. Bestes Beispiel ist hier Dolce&Gabbana The One Essence* oder aber auch Prada Candy*, dem Zuckerwatte-Duft schlechthin. Beides wunderbare Düfte, die ich im Sommer aber nicht ein einziges Mal getragen habe und auch niemals tragen würde, da sie dafür einfach too much sind. Doch im Herbst und Winter transportieren solche warmen Düfte ein so kuscheliges und warmes Gefühl, ich liebe das einfach total.

Mein ultimatives Non-Beauty-Product ist neben meiner Kuscheldecke, Büchern (Harry Potter!) und Duftkerzen definitiv mein selbstgemachtes Pumpkin Spice Gewürz, das ich mir letztes Jahr in solch einer riesigen Menge zusammengemischt habe, dass es wohl noch für die nächsten 20 Herbste und Winter reichen wird. Daheim verzichte natürlich (meistens) darauf, mir die Starbucks-Sahne-Kalorienbombe zuzubereiten, aber ein Hauch dieser Gewürzmischung im Kaffee, das hat schon was. Ich würde euch das Rezept verraten, aber ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr, was da genau alles drin ist. Auf jeden Fall sind Zimt, Muskatnuss und Nelke enthalten und ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr auf Pinterest fündig werdet!
Wichtig: Pumpkin Spice kommt bei mir nur nachmittags in den Kaffee, wenns gemütlich werden darf, morgens aber niemals 😀